Pressemitteilung zur Fortschreibung der Raumordnung Vorpommern-Rügen:
Ein Engagement für die Zukunft unserer Gemeinde
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Gingst,
angesichts der Fortschreibung der Raumordnung für Vorpommern-Rügen habe ich im Namen unserer Gemeinde eine umfassende Stellungnahme eingereicht. Diese Stellungnahme stellt zentrale Anliegen und Forderungen dar, die die zukünftige Entwicklung von Gingst maßgeblich beeinflussen. In enger Zusammenarbeit mit den engagierten Gemeindevertretern beider politischer Fraktionen haben wir an dieser wichtigen Aufgabe gearbeitet. Ich möchte besonders Astrid Dürkopp, Christin Karbe, Jörg Kirchner und Tilo Dienst für ihren Einsatz danken. Ihr Engagement zeigt eindrucksvoll, dass auch in rein ehrenamtlicher Arbeit eine Gemeinde wie Gingst in der Lage ist, ein solch umfangreiches Projekt erfolgreich zu bewältigen. Ebenso danke ich den Fraktionen „Lebenswertes Gingst“ und „Gemeinsam für Gingst“ für die konstruktive Zusammenarbeit, die zahlreichen Sitzungen und das konsequente Engagement, das letztlich zu diesem gemeinsamen Ergebnis geführt hat.
Unsere Forderungen im Überblick
In der Stellungnahme haben wir uns auf drei zentrale Themen konzentriert: die ablehnende Haltung gegenüber den geplanten Windvorrangflächen, die Forderung nach einer Gleichstellung von Gingst als eigenständigen Zentralort neben Samtens und die Wiedereingliederung von Gingst in die touristischen Entwicklungsräume. Diese Themen stehen im Zentrum unseres Engagements, um die Lebensqualität und die Entwicklungschancen für Gingst langfristig zu sichern.
Für alle Interessierten ist die vollständige Stellungnahme zur Fortschreibung der Raumordnung öffentlich einsehbar. Hier finden Sie einen Link zur eingereichten Stellungnahme und den aktuellen Dokumenten zur Raumordnung.
Eine Perspektive für die Zukunft
Ich hoffe inständig, dass unsere sorgfältig ausgearbeiteten Argumente von den zuständigen Instanzen gehört und in die Entscheidung einfließen werden. Die Stellungnahme ist das Ergebnis intensiver Diskussionen und zeigt das Meinungsbild unserer Gemeinde deutlich auf. Sie ist öffentlich zugänglich, um Transparenz zu gewährleisten und die Bürgerinnen und Bürger einzuladen, den Prozess aktiv zu begleiten.
Meine Aufgabe als Vertreter der Gemeinde sehe ich darin, Ihre Interessen und die Perspektive von Gingst bei allen möglichen Stellen präsent zu machen – und das mit dem nötigen Nachdruck und Engagement, um für unsere Anliegen eine Berücksichtigung zu erzielen. Dieses Ziel ist mit einem großen Arbeitsaufwand verbunden, und das Ergebnis bleibt unbestimmt. Doch die Zukunft Gingsts ist es wert, dass wir diesen Einsatz gemeinsam leisten.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen!
Gemeinsam setzen wir uns für die Zukunft unserer Gemeinde ein.