Grundschüler spenden für Jugendfeuerwehren

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Gingster Spendenläufer übergeben 1.500 Euro an die jungen Feuerwehrleute im Amtsbereich

 

Gingst. Daumen hoch! Die Gingster Grundschüler überraschten die jungen Feuerwehrleute aus dem Amtsbereich West-Rügen mit einem Spendenlauf-Scheck. Beim Schulhof-Sommerfest verkündete Schulleiter André Farin die Summe, die eigens für die Vereinsarbeit der freiwilligen Feuerwehrjugend in diesem Sommer erlaufen wurde. „Wir sind so stolz auf alle Spendenläufer“, sagt er vor über 700 Gästen des bunten Nachmittags, „mit 1.500 Euro möchten unsere Schüler die Jugendfeuerwehren unseres Einzugsbereiches unterstützen.“

 

Strahlende Kinderaugen, großer Jubel und tosender Applaus zeigten, wie gut die Entscheidung der Grundschüler ankam. Nach ihren Spendenaktionen als Luchspaten des WWF oder für die Rehkids-Rettung in den vergangenen Jahren wollten sie etwas für die Lebensretter von heute und morgen tun. „Das ist wirklich eine tolle Idee“, sagt Susanne Koch, die Chefin der Jugendfeuerwehr in Gingst. Zusammen mit ihren Kolleginnen Ines Böddrich aus Schaprode und Carmen Burmeister aus der Gemeinde Kluis nahm sie den Spendencheck in Empfang. Die drei stehen für eine enge Kooperation der Jugendfeuerwehren im Amtsbereich West-Rügen und mit der Schule Gingst.

 

„Die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren ist uns ein wichtiges Anliegen“, erklärt Silke Luther, Koordinatorin in der Gingster Grundschule. Bei zahlreichen schulischen Projekten sind auch die ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer mit dabei. Jüngstes Beispiel ist der 1. Blaulicht-Tag für über 150 Kinder, den die Freiwillige Feuerwehr Gingst zusammen mit der DLRG, der Polizei und dem THW auf dem Gelände der Schule Gingst gestaltet hat. Die Grundschüler erhielten wichtige Einblicke in Arbeit, Technik und Anliegen der Unternehmen und Einrichtungen, die aus unserem Alltag nicht wegzudenken sind.

 

 

Bildtext:

Schulleiter André Farin überreicht zusammen mit den besten Spendenläufern den Scheck an Susanne Koch, Ines Böddrichund Carmen Burmeister (v. r. n. l.). Foto: Martina Zabel