Bundesfinanzer besucht Baustelle

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Georg Günther spricht mit Vertretern aus Schule und Gemeinde Gingst über weitere Planungen

 

Gingst. Beachtlich! Der Schulneubau in Gingst nimmt immer mehr Formen an und die Baufirmen kommen im vorgegebenen Zeitplan gut voran. Das war ein Anlass für den Bundestagsabgeordneten Georg Günther (CDU) zu einer Stippvisite bei dem Jahrhundertprojekt in seinem Wahlkreis. „Ich möchte mir einen Überblick verschaffen von Vorhaben, die unsere Hilfe benötigen“, erklärt er bei seinem Besuch in der Gingster Schule.

 

„Die Gemeinde Gingst braucht für weitere Pläne unbedingt diese Unterstützung“, meint Waldemar Opolski, der 1. Stellvertreter des Bürgermeisters. Hier werden mit Förderung aus Land und Kreis gut 16 Millionen Euro in eine schulische Zukunft investiert. Die Hälfte der Gesamtinvestition trage die Gemeinde selbst. Weitere finanzielle Herausforderungen wie die Schulhofsanierung oder ein Sportplatzneubau stehen auf der Wunschliste von Schule und Gemeinde. „Das werden wir nicht allein stemmen können“, sagt der Gemeindevertreter.

 

„Daher suchen wir Fördermöglichkeiten und Unterstützer für unsere anschließenden Projekte“, ergänzt Schulleiter André Farin in seiner Vorstellung des Projekts. Zusammen mit dem Förderverein der Schule möchte er die Planungen voranbringen und Gelder einwerben. Auf dem Weg zwischen Baustelle und Schulgebäuden zeigt er Georg Günther dieangefallenen Bedarfe: Sanierungsbedürftige Schulhofflächen brauchen neue und schülergerechte Untergründe. Der Schotter-Sportplatz muss nach Abschluss der Baustelle neu angelegt und gestaltet werden. Auch das alte Schulgebäude wird in die Überlegungen für eine spätere Nutzung im pädagogischen Bereich einbezogen.

 

Georg Günther ist begeistert von den Bemühungen der Schule und Gemeinde für ihren Campus, auf dem zurzeit über 460 Schüler aus Gingst und anderen Gemeinden aus dem Westen der Insel Rügen lernen. Denn ein Ort mit Schule sei ganz anders aufgestellt im gemeindlichen Leben. „Ich nehme die Bedarfe mit auf die Prioritätenliste in unserem Wahlkreis“, sagt er in dem Gespräch und kündigt seine Unterstützung an.Die Investitionsprogramme des Bundes werden gerade vorbereitet und sollten auch für die ländliche Region genutzt werden.

 

 

Bildtext:

Blick auf die 16-Millionen-Baustelle. André Farin, Georg Günther und Waldemar Opolski besichtigen die Baustelle der neuen Regionalschulgebäude in Gingst. Foto: Martina Zabel